I was dragged into this Universe irregularly and by a blasphemous and sick sense of Humor. Tell me who has done that to me! Or better, tell me how I can reach home. There I´m strong, beautyful, smart `n beloved for sure. So,now for the time in which you are able to say something to me - before I`ll be gone - do not waste time. You`ve got 10 seconds: say something noteworthy, `cause I will take the first opportunity to leave.
Dienstag, 13. Dezember 2011
Du kannst sicher gut singen und tanzen
Und charmant sind sie ja auch nur auf den ersten Blick, eigentlich eine bodenlose Frechheit, sich mit einer Erwartungshaltung auseinandersetzen zu müssen, die allein auf Merkmalen beruht, die ich nicht beeinflussen kann. Natürlich kann ich nicht deshalb singen, weil ich schwarz bin, sondern weil ich talentiert bin. Weil ich geübt habe. Weil es mir Freude macht. Nun aber, nachdem ich den jugendlichen Überschwang verloren und der Last der Vorurteile erlegen bin, habe ich es seit Jahren nicht öffentlich getan. Auch öffentlich zu tanzen habe ich mir abgewöhnt. Die Freiheit zu sein ist abhanden gekommen, mit jedem Schritt der Bewusstwerdung im Zuge von unausgegorenen Unterstellungen wie: "Ist ja klar dass Du musisch bist, so als Schwarze."
Ich war immer vieles.
Schon als kleines Mädchen geprägt durch die Tatsache "anders" zu sein als die anderen Kinder früh im Kopf unterwegs und auf der Suche nach Normalität und Zugehörigkeit, gab und gibt es eben auch die andere Seite, die Lebensfreude, die Ausgelassenheit, die für mich konkret ja, eben immer mit singen und tanzen Ausdruck findet. Und die öffentlich ambivalent wurde, seit ich bemerkte, dass ich darauf durch meine Hautfarbe bedingt werde.
Die "Lookism" Diskussion, von der ich nur selten am Rande etwas mitbekomme, stößt da eine erduldete Schmach neu wieder an. Ich hatte mich längst daran gewöhnt, Vorurteilen äußerlich mit einem Lächeln zu begegnen, sie kalt auszuhebeln und die entwürdigende Notwendigkeit mich Ihnen zu stellen, als unwichtig vor mir selbst verborgen.
Es gibt Kleidungstabou's in meinem Leben. Ich würde sicher nicht in afrikanischer Kleidung das Haus verlassen. Das geht soweit, dass ich kaum je mehr als 2 Farben gleichzeitig anziehe, und eine davon ist meistens schwarz. Ich kleide mich nicht feminin. Ich trage immer Hosen. Und ich habe längst vergessen, ob ich das tue, weil es mir gefällt, oder weil ich nicht auf ein wie auch immer geartetes StereoTyp als Afrikanerin reduziert werden will.
Donnerstag, 24. November 2011
Ja
unter zittern
erkrochen
unter stammeln
erschnuppert
schlaflos errungen
dran gezogen
gezerrt
beklopft
erwälzt
erweint
herein gelassen
beschaut
bestaunt
angenommen
Sonntag, 20. November 2011
kein liebes Vieh
Sonntag, 13. November 2011
Heute Du
"Wär nicht das Auge sonnenhaft, Die Sonne könnt es nie erblicken" gab uns J.W.G.
Montag, 31. Oktober 2011
Montag, 24. Oktober 2011
Es ist das System
Donnerstag, 20. Oktober 2011
99%
Samstag, 15. Oktober 2011
Samstag, 1. Oktober 2011
weg
Freitag, 29. Juli 2011
- (der Banker der umdenkt,
- der ImmoHai, der plötzlich in Not gerät,
- ein schnoddriger PunkPenner, der noch nie eine Chance hatte,
- der Typ mit HirnTumor...)
Samstag, 23. Juli 2011
Vergleichen hieße beiden Unrecht tun.
Warum aufrechnen?
1000e Menschen die verhungern sind dringend. Weil wir, die Weltgemeinschaft, die imaginäre, vielleicht einige retten können.
Eine tote Sängerin ist schlimm, aber nicht dringend.
Es drängt aber, ein Umgehen miteinander zu finden, das nicht aus Häme besteht, nur weil jemand öffentlich scheitert.
Freitag, 22. Juli 2011
Dienstag, 12. Juli 2011
Mittwoch, 6. Juli 2011
Mittwoch, 22. Juni 2011
American Capitalism خريطة طريق المجلس الانتقالي ليبيا libya
Sonntag, 12. Juni 2011
YOU SHOULD - I SHOULD
They should be treated like 'Prostitutes & Pimps' who do the most vulgar, filthy & bizarre antics if they are paid money. Money is like god to them.
Its high time they are cut to their size.
B: People should realize that no matter what you say, the world will never change.
Others around the world will share the same opinion as you, but is their support enough?
You think that you can change how billions of people think, just bcuz you have high hopes in your belief.
This world will be forever ignorant, lustful, greedy, & obsessed.
You are 1 person out of 7 billion people, on 1 planet out of 9 planets, in 1 star system out of 100 billion star systems, in one galaxy out of 100 billion galaxies.
Your opinion is EXTREMELY irrelevant.
Me: When you say people should do something - think about what value will have your words? Are you even able to do what you should do what your conscience you plotting? And you can do, what you will be asked? Or do you resist against orders that are not in line with your opinion. Are you compliant? You are steadfast? Is there a difference between?
Donnerstag, 26. Mai 2011
TRAUMATA
Donnerstag, 19. Mai 2011
MANN
und so unfähig zu werden,
hinter sich lassen.
Dienstag, 17. Mai 2011
SELBSTBEFRIEDIGUNG
ZEIT
- Zeitbrüche : Situationen die nichts mit der vorhergehenden und deren Erfordernissen zu tun haben
- Monotonie: Sekunde ist gleich Minute und nur der Inhalt kann das ändern.
- Sinnentleerung führt zur Zeitfixierung, führt zur Sinnentleerung führt zur Zeitfixierung, führt zur Sinnentleerung...hält ab von Selbstverwirklichung, denn wir (Wesenhaften) er-leben nicht Zeit, sondern Situationen.
Dienstag, 10. Mai 2011
Katholische Tradition
von der Stirn zum Sternum
Freitag, 6. Mai 2011
Chimamanda Adichie: The danger of a single story
Samstag, 30. April 2011
Wenn es Zeit ist
Kulturkritik - Recht oder Billig?
Sich über einzelne Aspekte der Kultur zu empören ist einfach, auch für den unterstützungswürdigen Geist, und das die meisten Themen gegen die sich Linke -in Abgrenzung zu Rechten- positionieren kulturelle sind, verführt im Alltag leicht zu polemischem Gemäkel an kulturellen Gepflogenheiten. Von der Geldwirtschaft über Wachstumswirtschaft hin zu Medienkritik, Sitten, Gesellschaft, Religion, Administration, Regierung, Polizei wird alles angeprangert, was irgendwie dem eigenen Lebensentwurf zu wiedersprechen scheint.
Ob das Ideal dieses Lebensentwurfes überhaupt trägt ist damit in die Verantwortung derer gelegt, die den Rahmen für das eigene Sein gestalten. Ein kluger Mann hat uns einst die Erkenntniss der Lebensumstände in dem Satz: "Das Sein prägt das Bewusstsein" zusammengefasst, und daran will ich hier nicht rütteln, ich will die Frage der Kultur viel allgemeiner stellen. wikipedia-Kultur zeigt mal eben auf, welcher Begriff hier gemeint ist.
Die Vorstellung ohne Kultur ganz natürlich leben zu können ist in seiner pauschalen Idiotie der Aufruf wieder in das Stadium der prähistorischen Lebensweise zurückzukehren, weder die Bearbeitung des Ackers noch die Anerkennung des Lebensrechtes der Angehörigen eines fremden Clans wäre dann einzufordern. Keine Kunst, keine bearbeitete Speise wären mehr Bestandteil des Zusammenlebens, nun gut, den meisten die sich aufschwingen geht es wohl nicht um den totalen Bruch, sondern eher um eine menschenwürdigere Auswahl.
Exotische Kunst und Speisen zu hipen und sich die eigenen Lebensräume so weltbürgerlich zu gestalten, das die europäisch-unterdrückende Tradition fern gewähnt werden kann ist oft Ausdruck falsch ausgeübter Kritik an der eigenen Herkunft.
Was aber ist es anderes als moderne Kolonialisierung sich die Erzeugnisse fremder Kulturen anzueignen, ohne zu fragen welche Bedeutung damit verknüpft ist? Die Bevölkerungeines Landes in dem Diktatur/Bürgerkrieg herrscht dadurch zu unterstützen dass man Andenken beim Handwerker im Dorf kauft und die Rechte an einem Bild von seinen besonders malerisch wirkenden minderjährigen Kindern gleich miterwirbt ist heikel genug, dieselben Waren beim Strassenhändler mit einem künstlich pittoresken Stand in der nähe des Flughafens sind jedoch himmelschreiende Ignoranz. Dem Fass den Boden aus schlägt die Tatsache dass die Produkte nicht selten längst nicht mehr im angeblichen Ursprungsland gefertigt werden, sondern in Fabriken in Fern-Ost.
Ich schweife ab. Sorry.
Kulturkritik ist immer gefällig, schwieriger jedoch: sich mit den eigenen Anteilen an derselben auseinanderzusetzen. Oft mag dahinter ein nicht allzu ausgeprägtes Kohärenzgefühl stehen, im seltensten Fall ein Gegenentwurf. Die bourgoise, ignorante Lebensweise abzulehnen darf nicht dazu führen, selbst ignorant fremde Kulturen zu Lieferanten paradiesischer Ideale zu verklären, sonst ist der Anspruch auf Kritik verwirkt. Rousseau ist hier keine Hilfe. Überhaupt war die Romantik hier eher Kontraproduktiv: Wenn wir die vegetativen Prozesse -auf die wir angewiesen sind- übersteigen wollen, dann brauchen wir Kultur.
Es lässt sich natürlich trefflich streiten darüber welche... :)
Donnerstag, 31. März 2011
Persönlich
Donnerstag, 17. März 2011
Du bist dir sicher, das wir in 10 Jahren noch genügend Unverstrahltes Trinkwasser aufzufinden sein wird? Der SuperGau ist nicht mehr zu bremsen, in der Natur ist alles miteinander Verbunden, sogar die Meere sind unterirdisch miteinander Verbunden.
Ich bin mir ganz sicher das es unverstrahltes Wasser auf der Erde nicht gibt. Zum einen haben wir die terrestrische und zum anderen die kosmische Strahlung, unverstrahlt ist also keine Option. Bleibt die Frage nach der Dosis. In den 60er Jahren war die Belastung der Menschen in Deutschland durch Atombombentests signifikant höher als nach Tschernobyl, die Belastung durch fukushima ist schon dadurch geringer weil es sich hierbei nicht um ein graphitgesteuertes KKW handelt (Graphit hat die Strahlung 7km hoch in den Himmel getrieben). Ich bleibe weiter dabei das die Gefahr für uns durch Fukushima mäßig hoch ist, Abgase, Zigarettenrauch u dessen Strahlung sind für ernsthafte Krankheiten in erheblich höherem Ausmass verantwortlich. Dies enthebt uns nicht der Gefahr des Betriebes von KKW in unsrer Nähe und immer wieder eintretenden Unfällen in KKW´s die uns näher sind, da es indem Fall nicht zur Streuung kommt.
Eine Zunahme der Krebserkrankungen wird nur schwerlich 100%tig auf einzelne Vorkommnisse zurückzuführen sein. Anbei: Liste der Unfälle in kerntechnischen Anlagen – Wikipedia: http://bit.ly/gOHCZ9
Kennst du Trinkwasser quellen in Deutschland die nach der Katastrophe in Japan Unverstrahlt bleiben werden?
Die deutschen Gewässer sind mit oder ohne Fukushima stark belastet, hauptsächlich jedoch durch organische und chemische Verunreinigungen. Durch die enorme Streuung der Partikel ist es nicht anzunehmen, dass es zu einer Verunreinigung des Grundwassers in Deutschland durch den SuperGAU in Japan kommt und auch die Strahlenbelastung in der Luft wird sich vermutlich nicht extrem erhöhen. Dieser -durch die Betreiber und die Regierung und damit die Wähler der japanischen Regierung in Kauf genommene- Unfall ist nichts was uns direkt betrifft. Die Auswirkungen werden für die Menschen in Japan, Papua-Neuguinea, den Phillipinen und China bzw. Russland natürlich enorm sein, so dass ich eher stellvertretend besorgt bin.
Strahlenbelastung – Wikipedia: http://bit.ly/gKcNli
Radioaktiver Niederschlag – Wikipedia: http://bit.ly/hxJ2sW
Dienstag, 8. März 2011
Weshalb der Frauentag weder überflüssig noch ein Witz noch ein Tag für Floristen ist
Auf der 2. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz 1910 in Kopenhagen beantragte Clara Zetkin einen Frauentag einzurichten. Alljährlich sollte dadurch auf die Ungleichbehandlung von Mann und Frau aufmerksam gemacht werden. Zentrale Forderungen damals waren: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, das Wahlrecht, ein Achtstundentag, die Einführung eines Mindestlohns und ausreichender Mutterschutz. In den damaligen Industriestaaten verliehen die Frauen diesen Forderungen auch durch Streiks Nachdruck.
Regelmäßige Erwerbsarbeit, selbst die schwere und minderentlohnte Arbeit in der "globalen Fabrik", eröffnet Frauen ein Plus an Autonomie und Unabhängigkeit in ihren persönlichen Lebensentscheidungen wie im häuslich-familiären Bereich. Die im Zuge neo-liberaler Globalisierung zunehmenden ökonomischen und sozialen Unsicherheiten tangieren weltweit Frauen deshalb in höherem Maße, weil geschlechtliche Arbeitsteilungsmuster wie hierarchisierte Geschlechterverhältnisse sich im großen und ganzen doch als relativ resistent gegen geschlechteregalitären Umbau erwiesen haben und Frauen selbst in ihren begründeten "Nachzieh"-Bedürfnissen von neuem blockiert werden. nach Eva Kreisky