tag:blogger.com,1999:blog-16723889215519561032024-03-05T20:36:55.024+01:00weisse Seele - schwarzes HerzI was dragged into this Universe irregularly and by a blasphemous and sick sense of Humor. Tell me who has done that to me! Or better, tell me how I can reach home. There I´m strong, beautyful, smart `n beloved for sure.
So,now for the time in which you are able to say something to me - before I`ll be gone - do not waste time. You`ve got 10 seconds: say something noteworthy, `cause I will take the first opportunity to leave.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.comBlogger58125tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-48957765223172385352013-02-11T10:40:00.002+01:002013-02-11T10:41:18.125+01:00Die Afro-Deutsche Geschichte Teil 1 "Produkt Der Liebe" by OLU (Victor Odukoya) <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/KJgShL713kw?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
<br />
<br />
Die folgenden 7 Teile findet Ihr hier: <br />
<a href="http://www.youtube.com/user/ADFERNSEHEN/videos?flow=grid&view=0">Die Afro-Deutsche Geschichte</a>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-42387179783582607962013-02-07T10:11:00.000+01:002013-02-07T10:12:42.244+01:00Deine Ahnen<span style="font-size: x-large;">Wenn wir aufhören, uns über unsere Vorfahren zu
definieren und uns in einer Identität verorten, die uns im aktuellen
Gefüge einordnet, uns also f<span style="font-size: x-large;">rei</span> in einen <span style="font-size: x-large;">selbst</span>gewählten Bezugsrahmen stellt, dann brauchen wir
nicht mehr mit dem Finger auf Jene weisen, die sich Traditionen bemächtigen, die nicht ihren Ahnen entsprechen<i>. </i>Wir können dann frei zugreifen auf alles, was die Vergangenheit uns bietet und müssen keine Angst haben, uns in der unübersichtlichen Fülle der Angebote zu verirren. Niemand muss getrennt sein von den Erfahrungen des Nachbarn. Wir könnten teilen.</span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-4361735939461960892013-01-24T11:01:00.002+01:002013-01-25T14:33:27.002+01:00Überall alles nur Rassismus oder schwarze Babies sind viel süsser als Weisse.<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Natürlich habe ich Pippi gelesen. Als ein Kind der '70er war ich quasi zwangsverpflichtet, mir feministische Kinderliteratur zu Gemüte zu führen. Auch die rote Zora haben meine (weißen) alternativ-bürgerlichen Eltern mir gegeben. Jim Knopf hatte ich nicht und auch nichts von Preussler, das wäre nicht aufrührerisch und alternativ genug gewesen. Aber ich kannte Jim. Die Augsburger Puppenkiste 'n stuff. Ich hasste ihn. Wegen des N*Wortes. Ich hasste es, wenn am Sonntag die unsäglichen TarzanFilme liefen. Und andere in Afrika spielende Filme, alle aus der Perspektive der weissen Herrscher, mit kleinen, augenrollenden Schwarzen, die gleichförmig ängstlich reagierten, wenn der weisse Forscher ins unentdeckte Gebiet aufbrechen wollte. Ich wusste, was am nächsten Tag in der Schule los sein würde. Sie würden mich mit diesen dummen kleinen Menschen gleichsetzen. Wegen meiner Hautfarbe und weil sie gelernt hatten, das diese eine Kategorie ist. Das es eine Kategorie: Hautfarbe gibt. Keine für Brillenträger, Segelohrenträger, Zahnspangenträger, Stotterer, was auch immer. Da war kein:"Hah Hah, gestern war eine wie Du im Fernsehen, eine XY, alle XY's sind gleich, Du bist wie die im Fernsehen." XY war keine Kategorie. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Wenn ich mich beklagte, daß "die anderen Kinder mich N* genannt haben" dann sagten meine Eltern gutmütig: "Die sind nur neidisch. Die ganzen Weissen gehen doch ins Sonnenstudio, um braun zu werden, die sind alle neidisch auf deine braune Haut." Ich spürte, daß etwas daran nicht stimmt, aber meine Eltern spürten da nichts. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Die Erwachsenen der 70er waren in ihren Köpfen gefangen, in ihrer Ablehnung des HitlerReiches, in ihrem Versuch, alles besser zu machen als die eigene Eltergeneration. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">So konnten mich die Kindergärtnerinnen nicht in Schutz nehmen, wenn ich weinte, weil beim Spiel 'Wer hat Angst vorm schwarzen Mann' alle vor mir fortliefen, wenn ich es hasste, das die "10 kleinen N*lein" gesungen wurden, wenn ich aufgefordert wurde, zu zeigen, ob ich am ganzen Körper so aussähe wie Kakao. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Die Erwachsenen mussten diese Vorfälle relativieren, bagatellisieren, weil sie sonst hätten eingestehen müssen, daß wir in einer rassistischen Gesellschaft leben. Das ich in meiner Würde bedroht werde. Sie hätten mit all den Eltern und Lehrern reden müssen, über eine Form der Ausgrenzung, für die sie Weder Verständnis<span style="font-size: large;"> noch überhaupt </span> Worte hatten.</span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Wenn ich geschubst, ausgelacht und gehänselt wurde, waren meine Lehrer_innen überzeugt, ich hätte es selbst herausgefordert. "Was hast Du denn vorher gemacht?" fragten sie, weil es ihnen unvorstellbar war, daß es tatsächlich einfach Rassismus war, der mich ausgrenzte. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Geschult durch die Frauenbewegung war meinen Eltern institutionelle Ausgrenzung durchaus geläufig, so wiesen mich darauf hin, das ich mich überdurchschnittlich anstrengen müsse, wenn ich positiv wahrgenommen werden wolle, aber die alltägliche Diffamierung blieb ihnen unsichtbar. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Meine Eltern sind keine schlechten Menschen, ganz im Gegenteil, sie sind wundervolle, engagierte, sensible Menschen. Leider waren sie damals Farbenblind. "Du bist genau wie alle anderen", sagten sie mir. Das stimmt nicht. Ich bin anders</span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Alle sind anders.</span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">"Da stehst Du doch drüber" sagten sie. Aber das Wort schmäht, es verletzt, es definiert mich in eine Gruppe. Es sagt:'Du gehörst nicht dazu.', Du bist nicht eine von vielen, Du bist anders. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Nochmal: Alle sind anders. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Meine Hautfarbe ist mein Stigma. Sie definiert mich. Sie ist das Merkmal, das wahrgenommen wird, ich kann sie nicht verstecken. Ich werde über sie beschrieben, wiedererkannt. Und sie ist mit Vorurteilen behaftet. Sowohl mit bewussten als auch mit unbewussten. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Das macht nichts. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Wichtig, für den Fall, das es richtig erscheint und den eigenen Werten entspricht, ist nur, sich diesen Vorurteilen zu stellen, sie zu überprüfen <span style="font-size: large;">und gegebenenfalls zu revidieren</span>. In jedem Einzelfall.</span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Anderenfalls bin ich gern bereit Borniertheit, Dünkel, Ignoranz und rassistische Sprache zu diagnostizieren.</span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Wenn Worte belanglos wären,dann könnte sich ja keine<span style="font-size: large;">_</span>r derer, die jetzt von Sprachpolizei rumeumeln darüber aufregen, daß sie dafür Rassist_innen genannt werden.</span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Nicht nur einmal bin ich steif vor Angst weitergegangen, wenn es mir nachgerufen wurde. Ich habe es unzählige Male gehört und mich ohnmächtig gefühlt. Es triggert mich. Auch, wenn es 'im Spaß' gesagt wird. Als N*puppe. Als N*Kuss. Als N*Eis. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Es erinnert mich daran, daß es ein leichtes ist, mich auszugrenzen, mir meine Würde abzusprechen, mir das Recht abzusprechen, der Unverletzbarkeit meines Körpers sicher zu sein. </span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Und wie komme ich nun dazu, aus meiner persönlichen Betroffenheit heraus, eine politische Forderung zu stellen?</span></span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: large;">Die feministische Arbeit hat vor 40 Jahren bereits aus einer Position der Betroffenheit daraufhingewiesen, daß das Private politisch ist. Mit der Forderung auf den Verzicht auf diffamierende Sprache vertrete ich nicht nur meine Empfindlichkeit, sondern ich verlange den Verzicht darauf, mich rassisch zu gruppieren, mich fremdzudefinieren, mich exclusiv zu behandeln. Ich verlange, daß ich als Person wahrgenommen werde. Ich bestehe darauf, als Mensch erlebt zu werden. Huch. </span></span><br />
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-58529336529955367592013-01-21T17:19:00.001+01:002013-01-21T17:19:40.767+01:00Die Freiheit, zu gehen Das ist so schön, so wunderschön, dass es so etwas wie die 'Occupy'-Bewegung gibt. (Huch, muss ich schon fast gab schreiben?) Junge Menschen, die etwas miteinander machen wollen, die sich nicht durch überkommene Strukturen gängeln lassen wollen, die den Machthabern, den Eliten lächelnd ein Miteinander entgegensetzen wollen. Toll. Junge Menschen, die neue Wege suchen, die bereit sind Anteil zu nehmen am Leben derer in NordAfrika, in Spanien, in Griechenland, in Persien, bereit sind deren Anliegen solidarisch zu begleiten. Sicher, die Sprache ist nicht meine, es geht nicht um 'Links oder Rechts', dies ist nicht die Fortsetzung des antikapitalistischen Kampfes der seit der franz. Revolution währt. Vermutlich ist das so, weil die gemeine Occupist_in sich eben nicht als Teil einer (besitzlosen) Klasse definiert, sich nicht in die Tradition des Klassenkampfes stellt. Daher auch die Weigerung, sich hinter konkreten Forderungen zu vereinen, es geht um das ausdrücken einer, oft sehr persönlichen, Befindlichkeitsstörung. Daher keine allgemeine, strukturelle Kritik, daher keine generelle Ablehnung der Institutionen deren Existenzberechtigung im Schaffen von Profit mit Hilfe menschlicher Opfer auf den Altären der Kapitalisten liegt. Denn das würde entzweien, das würde dem ganzen das spielerische Moment nehmen, der Happening-Charakter ginge verloren. In der Welt des positiven Denkens ist das ernsthafte Ringen um Positonen verpönt. Stellung wird nach Gutdünken bezogen, recherchiert wird nicht, Meinungen werden sich aus den verschiedesten Strömungen herausgepflückt und ziellos zwischen Zeitgeist und RetroModeLabels getändelt.Das die Machthabenden so leichtes Spiel haben einer Bewegung den Atem zu nehmen, hätte klar sein können. Da braucht es nur ein wenig Druck auf den Einzelnen und schon ist der Blick gerichtet auf den eigenen Teller.<br />
Denn es soll Alles für Jede_n sein. <br />
Da gilt es Karriere zu machen, d.h. nicht irgendeine Lohnarbeit, die, womöglich schlecht bezahlt, ausbeuterischen Regeln folgt, sondern eine Aufgabe, die geistige Erfüllung verspricht. Die einen gewissen Lebensstandard garantieren soll. Zumindest irgendwann. <br />
Da ist die Partnerschaft, von der wir uns Geborgenheit und Wärme versprechen. Der wir abverlangen, dass sie uns in seelischen Nöten auffängt und rettet. <br />
Es braucht Zeit für Sport zur Erhaltung der eigenen Fitness und zum Stressabbau.<br />
Gesunde Ernährung, darum dass Wissen um dieselbe.<br />
Für das soziale Gewissen Fair gehandelte Ware. <br />
Ein individuelles Hobby. Vielleicht mehrere. Sich jeden Tag, jede Stunde neu erfinden.<br />
Die Pflege gewählter sozialer Kontakte.<br />
Es sollen da auch Kinder sein. Und zur vorteilhaften Prägung derselben ein ausgeklügeltes Förderungsprogramm.<br />
Vielleicht noch ein Tier?<br />
Was irgendeine erreichen kann, was irgendjemand je erreichte, dafür muss der Weg offen stehen.<br />
Das wäre ungerecht, wenn es nicht für Jede_n, den eigenen Anstrengungen entsprechend, nach oben ginge. Den Zurückgelassenen ein Almosen gewährend.<br />
Ungerecht, wenn die Erfüllung des Kinderwunsches der Selbstbestimmung im Weg stünde. Ungerecht, wenn ein moralischer Anspruch uns verwandtschaftliche Verpflichtungen aufhalste. Vielleicht sogar Pflege.<br />
Ungerecht eingebunden zu sein, in ein Netz, das uns nötigt Rücksicht zu nehmen auf Bedürfnisse Anderer, dass uns eingeschränkt. Das uns in ein Korsett aus Auflagen zwingt, die wir nicht selbst erwählt haben.<br />
Ungerecht, das die Welt, das Aussen uns nicht unterstützt, den ausgeklügelten Lebensentwurf umzusetzen.<br />
Ungerecht, das wir eingeordnet werden, nicht nach gerechten Maßstäben, sondern nach der Erkenntniskompetenz des Gegenübers.<br />
Ungerecht,wegen der Ausbeutung von Kindern verzichten zu sollen auf die Lieblingsschokolade.<br />
Ungerecht No-Go-Areas zu kennen.<br />
Ungerecht, wegen des gewählten OutFits angemacht zu werden.<br />
Ungerecht,<br />
http://jungle-world.com/artikel/2012/35/46161.html Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-60170624147074766552012-07-24T20:40:00.000+02:002012-07-27T05:39:04.645+02:00ein klein wenig unabsichtlicher Rassismus<div style="background-color: #d9d2e9; color: black;">
<br /></div>
<div style="background-color: #d9d2e9; color: black;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div style="background-color: #d9d2e9; color: black; font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="background-color: #d9d2e9; color: black; font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Rassismus
ist
ein Herrschaftskonstrukt, dass der dominanten Gruppe unter Zuhilfenahme
tatsächlicher biologische Merkmale zur eigenen Vorteilsnahme dient.
Schon die Sammlung, die Erfassung der Merkmale ist nicht unparteiisch,
sondern erfolgt unter der Bedingung eigener normativer Wertung, die, zum
Ausgangspunkt genommen, als Standard gesetzt wird. Auf dieser Grundlage
werden die erfassten Merkmale mit zugeschriebenen Eigenschaften
verknüpft, die ein subjektives Urteil objektiv darstellen sollen.
Mithilfe der zugeschriebenen und als unveränderbar deklarierten
Eigenschaften wird vom Machthabenden der Zugang zu materiellen und
immateriellen Ressourcen kritisch begleitet, mit Auflagen belegt oder
ganz verweigert. Dieses Kontrollinstrument wird verwandt, um es
privilegierten Menschen zu ermöglichen, aus einer Position die Ihnen
grösstmögliche Spielräume lässt, eigene Ansprüche auf Privilegien
durchzusetzen. Es dient also der Legitimierung von direkter und
indirekter (struktureller, institutioneller) Unterdrückung. </span></div>
<div style="background-color: #d9d2e9; color: black; font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Um
Kategorien der Zugehörigkeit zu erzeugen ist es unabdingbar,
Sprache als Instrument der Erfassung standardisiert erfasster menschlicher
Merkmale zu Nutzen. Den Regeln der Gruppenbildung folgend geschieht die Grenzziehung unter Anwendung von Abgrenzung von dem als 'anders' gewähnten Gegenüber.
Der 'Clan', der 'Stamm', das sind immer die 'Anderen, das sind 'Jene',
die Exoten, die sich selbst womöglich nicht einmal als zusammengehörig
wahrnehmen. Sie sind es aus der Sicht, der es ihnen zuschreibenden, der
über sie damit bestimmenden, aus der Sicht der Bestimmer. (Hier liegt
übrigens der Schlüssel zum Verständnis, weshalb Gruppen sich dagegen
verwehren, benannt zu werden und sich davon abgrenzend selbst
bezeichnen.) Durch diese konstruierten Begriffe werden Realitäten geschaffen. Dem Begriff folgend wird in der Welt der Vorstellungen der/des Leser_in eine Kategorie erschaffen.</span></div>
<div style="background-color: #d9d2e9; color: black; font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Das
Instrument zur Ausübung der Dominanz ist notwendigerweise Sprache, in
der sich überall die wertende Normierung finden lässt. </span>
</div>
<div style="background-color: #d9d2e9; color: black; font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">(Weiterführend empfehle ich die Lektüre: Susan Arndt & Nadja Ofuatey-Alazard (Hg.)Wie Rassismus aus Wörtern spricht; (K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache; Ein kritisches Nachschlagewerk)</span> </span>
</div>
<div style="background-color: #d9d2e9; color: black; font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: large;">In
der globalisierten Welt ist Rassismus den Herrschenden das Mittel der
Wahl um weiter ungestört Menschen ausbeuten zu können, die schon in
kolonialen Zeiten als die Schwächeren
im Darwinistischen Sinne projiziert wurden. Mit menschenverachtender
'Entwicklungshilfe' oder Neusprech 'Entwicklungszusammenarbeit' werden
Volkswirtschaften als Armenhäuser der Welt gesetzt. Bildung nach
westlichem Standard wird als Maß bestimmt und dabei wird geflissentlich
die seit Jahrhunderten andauernde rohe Knute unerwähnt gelassen. </span></div>
<div style="background-color: #d9d2e9; color: black; font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; font-size: large;">Der ausgebeutete Mensch unterliegt offenbar leicht den '
Divide et impera'-Ränken der Machthaber, nicht von der Hand zu weisen
ist ja ein Profit für den Einzelnen, der ihn zumindest überleben lässt. Und wer sich selbst als austauschbar erfährt, der fürchtet im 'Anderen' den Konkurrenten aus dem anderen Lager, den nicht der eigenen Gruppe Zugehörigen.
Wo die Politik von Wirtschaftsflüchtlingen spricht, da leistet sie dem
Rassismus vorschub. Wo sie Asylbewerber_innen aufgrund von Verfolgung
wegen "Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit
zu einer bestimmten
sozialen Gruppe, politischer Überzeugung oder vergleichbaren persönliche
Eigenschaften oder Verhaltensweisen" einen Aufenthaltsstatus zubilligen,
ihn aber verneinen wenn Menschen aus ausbeuterischen Verhältnissen
fliehen, da offenbart sich die hässliche Fratze des am eigenen Wohlstand
unbedingt Interessierten. Das Kapital hat in den
Ländern der Migrant_innen eine wüste Ödnis verursacht. Die Migrant_innen sind Opfer dieser ungerechten
kapitalistischen Unordnung. Sie sind doppelt Opfer, weil sie zusätzlich verantwortlich gemacht werden für das Sichtum des Landes, dem sie abstammen. Der Rassismus geht hier noch einen Schritt weiter und überträgt die zugeschriebenen Merkmale auch Alljenen, die er als in ähnlicher Weise abweichend von der eigenen normierten Standardtypisierung erfährt.</span></div>
<div style="background-color: #d9d2e9; color: black; font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; font-size: large;">Ausweg daraus kann letztlich nur der
Aufbau eines humanen
Solidarsystems bieten</span><span style="font-size: large;">.</span>
</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-55357208108525273692012-07-14T01:23:00.001+02:002012-07-14T01:25:06.910+02:00WarSinnead O'Connor sagte uns einst mit so klaren Worten dass Krieg herrscht. Und das stimmt ja, dass Wissen wir. Und wir kennen die Feinde. Die Wut, die wir in uns tragen sollten wir nicht aneinander verschwenden. Denn das liesse uns die wahren Verbrecher schonen und Ihrem Willen folgen.<br />
Und das wär doch echt mal dumm.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Until the philosophy,</div>
<div style="text-align: center;">
Which holds one race superior</div>
<div style="text-align: center;">
And another inferior,</div>
<div style="text-align: center;">
Is finally and permanently</div>
<div style="text-align: center;">
Discredited and abandoned,</div>
<div style="text-align: center;">
Everywhere is war.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Until there is no longer first class</div>
<div style="text-align: center;">
Or second class citizens of any nation.</div>
<div style="text-align: center;">
Until the color of a man's skin,</div>
<div style="text-align: center;">
Is of no more significance then</div>
<div style="text-align: center;">
The color of his eyes,</div>
<div style="text-align: center;">
I've got to say "war".</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
That until the basic human rights,</div>
<div style="text-align: center;">
Are equally guaranteed to all,</div>
<div style="text-align: center;">
Without regard to race,</div>
<div style="text-align: center;">
I say "war"</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Until that day the dream of lasting peace,</div>
<div style="text-align: center;">
World-citizenship and the rule of</div>
<div style="text-align: center;">
International morality will remain</div>
<div style="text-align: center;">
Just a fleeting illusion to be pursued,</div>
<div style="text-align: center;">
But never obtained.</div>
<div style="text-align: center;">
And everywhere is war.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Until the ignoble and unhappy regime</div>
<div style="text-align: center;">
Which holds all of us through,</div>
<div style="text-align: center;">
Child-abuse, yeah, child-abuse yeah,</div>
<div style="text-align: center;">
Sub-human bondage has been toppled,</div>
<div style="text-align: center;">
Utterly destroyed,</div>
<div style="text-align: center;">
Everywhere is war.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
War in the east,</div>
<div style="text-align: center;">
War in the west,</div>
<div style="text-align: center;">
War up north,</div>
<div style="text-align: center;">
War down south,</div>
<div style="text-align: center;">
There is war,</div>
<div style="text-align: center;">
And the rumors of war.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Until that day,</div>
<div style="text-align: center;">
There is no continent,</div>
<div style="text-align: center;">
Which will know peace.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Children, children.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Fight!</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
We find it necessary.</div>
<div style="text-align: center;">
We know we will win.</div>
<div style="text-align: center;">
We have confidence in the victory</div>
<div style="text-align: center;">
Of good over evil </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/TKeJifOXAnA?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-24671441254477210052012-07-06T11:47:00.002+02:002012-07-06T13:02:09.038+02:00Die Entstehung des Rassismus - Arte MOK<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/ur53WH0lblY?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-75204727770445099432012-07-04T16:43:00.002+02:002012-07-05T00:14:06.747+02:00Liebe? Welche Liebe?<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Es ist durchaus nicht so, dass wir niemanden lieben könnten, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">solange wir uns nicht selbst lieben. </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Liebe ist unterschiedlich für jeden von uns, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">und vielschichtig, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">bezüglich des Objektes, dass wir lieben. </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Wir begehren, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">wir fühlen uns hingezogen zu etwas, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">wir wollen behüten und stützen, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">wir erschauern vor Wonne, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">wir kreisen in Gedanken um das mit Sehnsucht bedachte, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">wir fühlen uns ergänzt, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">ohne eigenes zutun Ganz gemacht </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">wir fiebern dem Zusammensein entgegen, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">wir erträumen uns Gemeinschaft. </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Wir sehen Liebe als exclusives Projekt,</span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">oder als übergreifende Bereitschaft, uns vielen anzuvertrauen.</span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Wir glauben, Liebe seie Allumfassend. </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Wir glauben auch, Liebe seie endlich.</span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Wir erfahren Liebe begrenzt </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">in Zeit,</span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">auf einen ausgewählten Kreis, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">abhängig von Nähe </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">oder Frei von äusseren Determinanten.</span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<br />
<span style="font-size: large;">"Dann ist es keine Liebe" behaupten wir</span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">oder: "Das ist wahre Liebe"</span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<br />
<span style="font-size: large;">Und wir mischen, </span><br />
<span style="font-size: large;">je nach Gutdünken, </span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">wie es uns passt.</span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Zu all dem brauchen wir keine Eigenliebe.</span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS",sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Wir brauchen Eigenliebe jedoch, </span><br />
<span style="font-size: large;">um selbst Liebe zu empfangen</span></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-24336569586268969962012-06-26T02:20:00.000+02:002012-07-04T20:39:04.285+02:00Anweisungen, um sich nicht wie ein Dummkopf Aufzuführen, nachdem Du des Rassismus bezichtigt wurdest.<div style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;">
<span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="1) Breathe."><span style="font-size: x-small;">Ich fand <a href="http://www.amptoons.com/blog/2005/12/02/how-not-to-be-insane-when-accused-of-racism/">diesen Text</a> und möchte ihn Euch hier gern zur Verfügung stellen: </span></span></span></div>
<ol>
<li><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="1) Breathe."> Atme. </span><span class="" title="Stay calm.">Bleibe ruhig und</span><span class="" title="Stay civil."> höflich. </span><span class="" title="Don’t burn bridges.">Brenne keine Brücken nieder. </span><span class="" title="If someone has just said “I think that sounds a bit racist,” don't mistake it for them saying “you're Klu Klux Klan racist scum” (which is a mistake an amazing number of white people make).">Wenn
jemand zu Dir gesagt hat "ich denke, das klingt ein bisschen
rassistisch", verwechsele es nicht mit: "Du bist </span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="If someone has just said “I think that sounds a bit racist,” don't mistake it for them saying “you're Klu Klux Klan racist scum” (which is a mistake an amazing number of white people make).">rassistischer Abschaum wie der </span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="If someone has just said “I think that sounds a bit racist,” don't mistake it for them saying “you're Klu Klux Klan racist scum” (which is a mistake an amazing number of white people make).">Klu Klux
Klan " (das ist ein Fehler, den eine erstaunliche
Anzahl von weißen Menschen machen).</span><span class="" title="For the first ten or twenty seconds any response you make will probably come from your defensiveness, not from your brain, so probably you shouldn't say whatever first comes to your mind."> Die </span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="For the first ten or twenty seconds any response you make will probably come from your defensiveness, not from your brain, so probably you shouldn't say whatever first comes to your mind.">Antwort, die Dir in den </span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="For the first ten or twenty seconds any response you make will probably come from your defensiveness, not from your brain, so probably you shouldn't say whatever first comes to your mind.">ersten zehn oder zwanzig Sekunden einfällt,
wird wahrscheinlich Deiner Verteidigungshaltung entspringen, nicht Deinem
Gehirn, also wahrscheinlich ist es nicht gut, zu sagen, was Dir als erstes einfällt.</span><span class="" title="2) Take the criticism seriously – do not dismiss it without thinking about it."> </span></span></li>
<li><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="2) Take the criticism seriously – do not dismiss it without thinking about it."> Nimm die Kritik ernst - weise sie nicht zurück, ohne darüber nachzudenken. </span><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook.">Vor
allem, wenn die Kritik</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook."> von einer PoC</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook."> kommt - schwarze
Menschen in unserer Gesellschaft neigen zwangsläufig dazu, sich stärker über</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook."> Rassismus</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook."> bewusst zu
sein, als die meisten Weißen, und sie greifen Dinge</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook."> auf,</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook."> die die meisten Weißen</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook.">
übersehen</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook.">. </span><span class="" title="(On the other hand, don't put the people of color in the room in the position of being your advocate or judge.)">(Auf der anderen Seite,</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="(On the other hand, don't put the people of color in the room in the position of being your advocate or judge.)"> bringe</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="(On the other hand, don't put the people of color in the room in the position of being your advocate or judge.)"> nicht PoC in die Position Dein Anwalt oder Richter</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="(On the other hand, don't put the people of color in the room in the position of being your advocate or judge.)"> zu sein</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="(On the other hand, don't put the people of color in the room in the position of being your advocate or judge.)">.)</span></span></li>
<li><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="(On the other hand, don't put the people of color in the room in the position of being your advocate or judge.)"> </span><span class="" title="3) Don’t make it about you."> Nimm es nicht persönlich. </span><span class="" title="Usually the thing to do is apologize for what you said and move on.">Generell ist es einfach an Dir, Dich zu entschuldigen, für das, was du gesagt hast und die Welt sich weiter drehen zu lassen. </span><span class="" title="Especially if you're in a meeting or something, resist your desire to turn the meeting into a seminar on How Against Racism You Are.">Besonders,
wenn Du in einem Meeting oder etwas ähnlichem bist. </span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if you're in a meeting or something, resist your desire to turn the meeting into a seminar on How Against Racism You Are.">
widerstehe </span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if you're in a meeting or something, resist your desire to turn the meeting into a seminar on How Against Racism You Are.">Deinem Verlangen, in das Treffen ein Seminar einzuschalten, Wie sehr Ihr gegen
Rassismus Seid. </span><span class="" title="The subject of the conversation is probably not “your many close Black friends, and your sincere longstanding and deep abhorrence of racism.”">Das
Thema des Gesprächs ist wahrscheinlich nicht "Unsere vielen engen schwarzen Freunde und Unsere aufrichtige langjährige und tiefe Abscheu des
Rassismus."</span><span class="" title="Think of it as if someone points out that you need to wipe your nose because you've got a big glob of snot hanging out."> Betrachte es als ob Dich jemand darauf aufmerksam macht, dass Du Deine Nase putzen solltest,
weil dir ein großer Klumpen Rotz heraushängt</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Think of it as if someone points out that you need to wipe your nose because you've got a big glob of snot hanging out.">. </span><span class="" title="The thing to do is say “oh, excuse me,” wipe your nose, and move on.">Was zu tun ist, ist: "Oh, entschuldigen Sie mich" sagen, die Nase</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="The thing to do is say “oh, excuse me,” wipe your nose, and move on."> wischen</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="The thing to do is say “oh, excuse me,” wipe your nose, and move on.">, und weitermachen. </span><span class="" title="Insisting that everyone pat you on the back and reassure you that they realize you don't always have snot hanging from your nose, before the conversation can be allowed to move forward, is not productive.">Darauf
zu bestehen, dass alle Dir auf den Rücken</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Insisting that everyone pat you on the back and reassure you that they realize you don't always have snot hanging from your nose, before the conversation can be allowed to move forward, is not productive."> klopfen</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Insisting that everyone pat you on the back and reassure you that they realize you don't always have snot hanging from your nose, before the conversation can be allowed to move forward, is not productive."> und Dir versichern,
dass sie merken, dass Dir nicht immer Rotz aus der Nase hängt, bevor
das Gespräch weitergehen kann, ist nicht
produktiv.</span></span></li>
<li><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Insisting that everyone pat you on the back and reassure you that they realize you don't always have snot hanging from your nose, before the conversation can be allowed to move forward, is not productive."> </span><span class="" title="4) Let Occasional Unfair Accusations Roll Off Your Back."> Lasse Gelegentliche unfaire Anschuldigungen an Dir abprallen. </span><span class="" title="Sometimes, even after you've given it serious thought, you'll come to the conclusion that a criticism was unfair.">Manchmal,
auch nachdem Du ernsthaft Überlegt hast, wirst du zu dem
Schluss kommen, dass eine Kritik ungerecht war. Nun gut</span><span class="" title="Great!">! </span><span class="" title="Now please let it go.">Jetzt wende Dich anderem zu. </span><span class="" title="Don’t insist that everyone agree with you.">Versuche nicht zu erreichen, daß jeder mit Dir einverstanden ist. </span><span class="" title="Don't enlist the people of color in the room to certify you as Officially Non-Racist.">Bitte keine </span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Especially if the criticism comes from a person of color – people of color in our society tend by necessity to be more aware of racism than most Whites are, and pick up on things most Whites overlook.">schwarzen</span></span><span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Don't enlist the people of color in the room to certify you as Officially Non-Racist."> Menschen im Raum, Dich als Offiziell nicht-rassistisch zertifizieren. Bitte auch keine weissen Menschen darum. Dreh Dich</span><span class="" title="Don't bring it up again and again, weeks or months after everyone else has forgotten about the original discussion."> nicht wieder und wieder darum, Wochen oder Monate, nachdem alle
anderen die ursprüngliche Diskussion vergessen haben. </span><span class="" title="In other words, see point #3.">Mit anderen Worten, siehe Punkt 3.</span></span></li>
</ol>
<div style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;">
<span class="" id="result_box" lang="de"><span class="" title="Apologize, move on, and consider the criticism seriously so that you can improve your thinking, if need be.">(erneut editiert) </span></span></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-34228354566668010172012-06-26T01:28:00.000+02:002012-06-30T19:47:32.343+02:00FarbenblindIch ärgere mich sehr darüber, dass ich so vielen Menschen begegne, die mir erklären, sie machten keinen Unterschied zwischen Schwarzen und Weissen, ja, sie sähen noch nicht einmal einen. Es sind bemühte Menschen, Menschen, die einen antirassistischen Anspruch an sich selbst haben, und mich, oder besser - meine Daseinsform damit übergehen wollen. Ich fand dazu einen <a href="http://theangryblackwoman.wordpress.com/2007/04/23/things-you-need-to-understand-5-color-blindness/">schönen Text</a> bei den '<a href="http://theangryblackwoman.com/">Angry Black Woman</a>', der vielleicht auch denen einleuchten kann, die mein Problem noch nicht verstanden. <br />
Wenn mir ein weisser Mensch sagt, er/sie sähe keine Hautfarbe, dann hört sich das für mich etwa so an:<br />
"Ich weigere mich zu sehen wie in unserer Kultur und Gesellschaft
farbige Menschen behandelt werden, weil es meiner Vorstellung von mir
selbst zuwider läuft, mich als jemanden zu erfahren, welcher selbst an
strukturellem Rassismus beteiligt ist. Ich will nicht verstehen, dass
und in welcher Weise die Hautfarbe oder ethnische Zugehörigkeit den
Umgang mit anderen Menschen beeinflusst, weil das bedeuten würde, ich
müsste andere Sichtweisen bedenken und meine eigenen vor diesem
Hintergrund überprüfen. Ich bevorzuge es, zu glauben, ich wäre in einem
Fantasy-Land, wo niemand achtet auf Hautfarbe, Ethnie, Kultur oder
Religion. Ich bin ein Teil des Problems der Beziehungen zwischen den
Rassen."Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-8843041883282124262012-06-15T22:15:00.001+02:002012-06-16T17:18:47.431+02:00"The Talk"<div style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Natürlich hatte ich "Das Gespräch" mit meinen Kindern.</span></div>
<div style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Meine Kinder sind bedroht. Wenn meine Kinder Rechtsradikalen begegnen, dann ist eines von Ihnen aufgrund seiner Hautfarbe bedroht. Das andere hingegen ist eine '<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">passing Black</span>'-Person, das heisst es geht bei Denjenigen als weisses Kind durch, die nicht wissen, daß ich die Mutter bin. Für dieses Kind bedeutet es eine schmälerung seines Privilegs als mein Kind wahrgenommen zu werden. Wenn ich das '<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">passing Black</span>'-Kind irgendwo abhole, um es in Obhut zu nehmen, dann ist das nur ein bedingter Vorteil für das Kind, denn rechtsradikale Gemüter könnten dadurch auf es aufmerksam werden. Für einen erneuten Besuch des Kindes in solchen Gegenden ist es Vorteilhaft, Beobachter nicht durch allzu große Vertraulichkeit auf verwandtschaftliche Verhältnisse Aufmerksam zu machen. Ich brauche 'solche Gegenden' nicht zu erklären. No-go-areas existieren.</span></div>
<div style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Ich hatte also mit beiden Kindern 'Das Gespräch' und ich habe ihnen verschiedene Ratschläge gegeben.</span></div>
<div style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Dem dunkelhäutigen Kind habe ich gesagt, das es in Gefahr ist, wenn es rassistisch beleidigt wird. Das es sich in Acht nehmen muss, wenn es aufgrund der Farbe seiner Haut, wegen der Struktur seiner Haare gehänselt wird.</span></div>
<div style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Dem hellhäutigen Kind habe ich das nicht sagen müssen. Es hat das Privileg, weiss zu sein. Wenn es mit dem weissen Teil seiner Verwandtschaft unterwegs ist, dann genießt es die Normalität. Aber es nutzt sein Privileg. Es steht auf, wenn es von Rassismus hört. Dies bürdet ihm auf, sich schon in jungen, sehr jungen Jshren mit der Gnadenlosigkeit der Welt auseinandesetzen zu müssen. Ich sagte dem hellhäutigen Kind, es könne ruhigen Gewissens genießen, sich in meiner Abwesenheit 'Normal' zu fühlen. Es war erleichtert, denn es hatte sich geschämt, meine Anwesenheit in der Öffentlichkeit ambivalent zu erleben.</span></div>
<div style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Mein dunkelhäutiges Kind wird die Chance in der Masse unterzugehen nicht haben. Man erinnert sich an dieses Kind. Es hat nicht die Möglichkeit, sich in der Normalität zu verstecken, wenn es gerade mal unbeobachtet sein möchte. Mein dunkelhäutiges Kind beisst die Zähne zusammen. Es ist höflich. Es spricht sehr korrekt. Mein dunkelhäutiges Kind steht unter Druck. Es hat längst gelernt, dass seine Erscheinung 'Anders' ist. Weder in den Büchern noch in der Werbung noch im TV noch in Kindergarten oder Schule entspricht es 'der Norm'. Damit nicht genug, wird es auf seine Andersartigkeit ja auch angesprochen, "<i style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;">Du brauchst ja keine Sonnenmilch, kein Sonnenhütchen</i>", "<i>Nun seh ich aus wie Du, ich war im Urlaub/ auf der Sonnenbank, sicher werden wir nun verwechselt, Hahaha</i>". Bei dem dunkelhäutigen Kind trauen sich Erzieher und wildfremde Menschen Grenzen zu übertreten, die die körperliche Selbstbestimmung des Kindes überschreiten. Es wird mit ihm umgegangen, als seie es ein bemitleidenswertes Kuscheltier. Ich musste ihm sagen, dass es das Recht hat, sich gegen übergriffiges Verhalten zu wehren. Auch bei Weisungsbefugten. </span></div>
<div style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Selbstverständlich habe ich mit beiden Kindern besprochen, was sie tun können/müssen, wenn Menschen sie berühren, ohne dass sie das wollen, bei dem dunkelhäutigen Kind ist das allerdings Alltag. Wenn es sich dagegen verwehrt, dann setzen beim Gegenüber die üblichen Reflexe der Schuldverschiebung ein. </span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;">Daher: natürlich musste ich mit meinen Kindern darüber sprechen, was sie erwartet von Weissen und wie sie sich zu verhalten haben.</span></span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-48429774111346351842012-06-10T21:50:00.000+02:002012-06-16T17:20:38.481+02:00Reiss nicht leeres Papier entzwei - 'positiver Rassismus'<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Im vorangegangenen Post habe ich ein Beispiel für eine Umgangsform mit Rassismus gezeigt, die ich selbst für problematisch halte. Dennoch gehört sie ins Spektrum der Mechanismen, die Menschen wählen, um mit Traumata umzugehen. </span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Seele braucht Schutz. Den sucht sie sich, wo sie ihn findet. Alles kann da helfen, Menschen benutzen Drogen, das Fernsehgerät, jede Art von Spielen, das annehmen der zugeschriebenen Eigenschaften, das umformen oder gar verdrängen von Erinnerungen<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">, eine politische Einstellung, Religion und 1000 andere Dinge, die mir so fern liegen, dass sie mir nicht mal einfallen, um sich dem Schmerz zu entziehen.</span> </span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">So formt sich die eigene Persönlichkeit unter dem Einfluss der 'Nicht-Zugehörigkeit' zum Normgesetzten. Die eigene Rolle wird entwickelt, unter dem Eindruck der exklusivität, des nicht allgemein mitgemeinten. </span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Black is beautyful ist grober Mist. Weder sind alle Schwarzen schöner noch anmutig, nicht einmal schwarz sind sie. Zum Schwarzen werden sie gemacht, durch die Normsetzung der in kolonialer Zeit ausgedachten Zuordnung der subsaharischen Völker und deren Nachkommen. Es ist <span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">nicht die Farbe der Haut, es gibt weltweit viele dunkle Individuen, die 'den Schwarzen' nicht zugeordnet werden, weil andere Kennzeichen fehlen. Es ist der Glaube an die Überlegenheit, ob biolo</span><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">gisch oder kulturell begründet, es sind 'Dead white peoples clothes' und das bedauern der armen AidsWaisen, die 'leider zu arm sind, sich unsere guten Medikamente leisten zu </span>können'. Es ist das ignorieren der Gründe, weshalb jene, die Ressourcen haben arm sind, und jene, die über keine Bodenschätze verfügen reich sind. Es ist die vorgehaltene Knarre und das mitleidige Lächeln beim Almosenverteilen. Es ist gespendeter Reis und sorgenvolles Kopfwiegen, beim Anblick überfüllter Flüchtlingslager, die entstanden, weil die Kolonialzeit in Form von eingesetzten Statthaltern weiterbesteht. Es ist Ignoranz. Es ist Dünkel. Und es ist überheblich, irgendjemandem verweigern zu wollen, aus der Hölle der Erkenntnis, das der rassistische Gedanke lebt, auf seine Weise zu fliehen. </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-11379418764108106972012-06-09T22:27:00.000+02:002012-06-16T17:21:23.314+02:00Mache mir die Welt - wenn es so einfach wär<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/0vXQC2LrXtk?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
10 000 Seelendorf in Österreich ich dort als N*junge, </div>
<div style="text-align: center;">
10 000 Sprüche, dumme! </div>
<div style="text-align: center;">
Gutgemeint </div>
<div style="text-align: center;">
als Antwort meine Zunge, </div>
<div style="text-align: center;">
Du findest es nicht schlimm wenn man Dich auslacht, </div>
<div style="text-align: center;">
meiner Meinung nach – ist es die Summe die es ausmacht </div>
<div style="text-align: center;">
erfahre absehbares grabschen nach der Haarpracht, die Wuschelhaare, hasste es all die Jahre - dass ich´s heute noch in mir bewahre, </div>
<div style="text-align: center;">
genau wie andre – großteils unsichtbaren Narben, </div>
<div style="text-align: center;">
die mir den Spaß verdarben an Bezeichnungen wie Schokofarbe </div>
<div style="text-align: center;">
-zu viele Sklaven starben um drüber zu lachen, </div>
<div style="text-align: center;">
zu viele Leute sagen es scherzhaft um ´nen Spaß zu machen </div>
<div style="text-align: center;">
<b>Mutter und Freundeskreis sind farbenblind</b>,<br />
beschimpft als Mohr und Kohlensack wird aus dem Sonnenkind das Sorgenkind Live vor Ort im Kinderhort, wo Kleinste vorgelesen kriegen, </div>
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Thema sind Negerlein die sterben wie die Fliegen. </div>
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ein Kleiner weint, -am Ende sind's ja wieder 10! </div>
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Spaß muss sein<br />
– schlaf schnell ein – wer brav war der darf früher heim gehn</div>
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Führerlektüre neben den Kochbüchern von Oma </div>
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verdarben das Aroma, like the whole world is Arizona, </div>
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<b>Wer hat Angst vorm schwarzem Mann</b>? </div>
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Niemand bis der sich wehren kann, </div>
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und wenn er kommt dann laufen wir! – </div>
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der Wahnsinn fÃngt als Kind schon an! </div>
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Effekt ist Resistenz durch Intellekt wenn Du erst groß bist </div>
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Verwirrung die Tendenz wenn Onkel Benz dein Vorbild ist </div>
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Wenn es nach manchen Leuten ginge würden Schwarze nackt im Zwinger schwingen, </div>
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Für Dich klingt´s komisch ? - ich singe von reellen Dingen </div>
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Nach 16 Jahren von mentalem Beschuss ist endlich Schluss mit meinem Frust, die Lösung: - <i>Positivrassismus</i>! Plus: mir ist jetzt vieles mehr - </div>
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bewusst als bisher </div>
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Rassismus hin und her, </div>
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tangiert mich lediglich noch peripher<br />
daher wird´s einfacher - wow - flow mit dem Verkehr </div>
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meine HÃnde nicht mehr leer - <b>rolle </b>- Model jetzt sogar für Sportswear </div>
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ReprÃsentier, live und hier Rap im Fernsehen </div>
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telegen, gern gesehen, für die Ladys erogen </div>
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kann Angst ertragen - die Leute auf den Straßen vor mir haben </div>
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- <b>verdränge</b> sozusagen Fragen aus den ersten Tagen </div>
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Bedeutungen der Farben starben in allen Lebenslagen </div>
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Surf auf Stereotypgedanken – fahr mit Klasse Sportwagen </div>
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Shortie macht die Schere, ihr Typ kommt in die Quere </div>
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riecht nach ner Misere - zieh mich aus der Affaire </div>
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96 war die Premiere so als wenn es gestern wäre </div>
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Scheiß auf die Galeere - ab jetzt mache ich Karriere! </div>
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mach den Karl Louis Läufer, den Eddy Murphy Imitierer </div>
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mime den Drogendealer, spiele den Basketball und Footballspieler </div>
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Liebling vieler - Angstauslöser auch von vielen </div>
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die nicht vernünftig zielen, weil sie mir beim pinkeln auf den Pimmel schielen </div>
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Angst vorm Negroiden - schafft den Platz im Zugabteil </div>
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Der <i>Positivrassimusmeister</i> nutzt Klischees zu seinem Vorteil </div>
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macht sie zu seinem style - jongliert mit Attributen </div>
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das Gefühl ist <b>nur noch</b> ungut bei betrunkenen BW-Rekruten </div>
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Schwiegervater <b>mag zwar wie Du rennst und singst</b> </div>
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droht trotzdem seiner Tochter, dass sie bloß kein N*kind nach Hause bringt </div>
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Der Tag für ihn ein schwarzer, sieht seine Tochter schwarzfahren </div>
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der Afrikaner, den er kennt ist Tarzan, mit blonden Haaren </div>
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Schenk ihm ne Packung Dickmanns, dazu noch schöne Grüße </div>
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kratz mir die Nüsse, weil seine Süße steht auf N*küsse! </div>
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in der Medienwüste wird die Ehrlichkeit vermisst </div>
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Ob Sender diesen Song wohl spielen obwohl er unbequem ist </div>
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Augenblicklich - verÃndert Deutschland sich </div>
<div style="text-align: center;">
ganz sicherlich<br />
- sicher nicht nur Ãußerlich, ist plötzlich nicht mehr lÃcherlich offensichtlich – Dinge gelegentlich mal Ãrgerlich, bedrohlich bis bedauerlich </div>
<div style="text-align: center;">
Doch Farbe - eher nebensÃchlich </div>
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Die Diagnosen über Amis und Franzosen schmeißen die Levis aus dem Schrank, </div>
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denn zum posen trÃgt man baggy Hosen </div>
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meine Prognose - Deutschland wird jetzt aufgeschlossen, (was?) </div>
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wer heute ein <u><i>Star</i></u> ist - wurde vor 70 Jahren noch <b>erschossen</b> </div>
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Das Hip Hop Ding begann als Sparte, doch ich warte </div>
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heutzutage ist der schwarze Peter eine Trumpfkarte </div>
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ich chill den Ring entlang und barze, Gras! </div>
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weiße Kiddies reden so - <b>bewegen sich </b>sogar<b> wie Schwarze</b> </div>
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Der Scheiß ist tief - einst verschrien als primitiv </div>
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Heutzutage nennen sich Deutsche <span style="color: black; font-size: x-small;">(vorsicht Trigger)</span> <i>N*</i>, - </div>
<div style="text-align: center;">
meinen´s sogar positiv </div>
<div style="text-align: center;">
Wer gestern noch der <b>Bimbo</b> war - ist sogar Moviestar </div>
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leider erscheint mir mancher move von einigen zuweilen sonderbar </div>
<div style="text-align: center;">
Beim zappen sieht man Deppen, die wie Marionetten acten die Speichel lecken - </div>
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als<b> wenn sie noch Ketten an den Beinen hÃtten</b>! </div>
<div style="text-align: center;">
HÃngen wie Zecken an den fetten KohlesÃcken </div>
<div style="text-align: center;">
deshalb gibt es meine Texte auf Kassetten, LP's und Disketten </div>
<div style="text-align: center;">
Farbpaletten aller Facetten für "<span style="color: #783f04;">Black Music Music Lover</span>" </div>
<div style="text-align: center;">
Die Leute tanzen heut zum Beat – nicht mehr nach dem Albumcover</div>
<div style="text-align: center;">
- Leere – füllt sich jetzt mit AtmosphÃre </div>
<div style="text-align: center;">
Scheiß auf die Karriere </div>
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denn jetzt mach ich's für die Ehre </div>
<div style="text-align: center;">
Denk ich an früher war der Wiederstand doch eher müde </div>
<div style="text-align: center;">
jetzt gibt's genügend Brüder mit der rechten Attitüde </div>
<div style="text-align: center;">
geben sich Mühe - </div>
<div style="text-align: center;">
um den Sprung zur Macht zu schaffen </div>
<div style="text-align: center;">
indem sie VWL, BWL und Jura zur Berufung machen </div>
<div style="text-align: center;">
In allen Sprachen, den Erleuchteten gefriert das Lachen </div>
<div style="text-align: center;">
Ist das Erwachen die VerÃnderung im Jahr des Drachen </div>
<div style="text-align: center;">
60 Millionen Sklaven, von denen es 8 Millionen schafften </div>
<div style="text-align: center;">
die besten unter euch, </div>
<div style="text-align: center;">
- ich hoffe für euch zu verkraften! </div>
<div style="text-align: center;">
Als Talkgast mit Kohl und Kanzler bin ich zu brisant! </div>
<div style="text-align: center;">
Kein schöner Land zu dieser Zeit<br />
- die Toleranz ist sichtlich angespannt </div>
<div style="text-align: center;">
Doch interessant, die mit Verstand haben´s erkannt – </div>
<div style="text-align: center;">
hol deine Finsternisbrille </div>
<div style="text-align: center;">
die Sonne geht jetzt auf im Abendland </div>
<div style="text-align: center;">
Mein Deutsch ist wortgewandt - </div>
<div style="text-align: center;">
Versprecher sind meist Freudsche </div>
<div style="text-align: center;">
GerÃusche tÃuschen,<br />
ich bin offiziell nur Bildungsdeutscher </div>
<div style="text-align: center;">
Richtig – steuerpflichtig –<br />
aber darf nicht wÃhlen </div>
<div style="text-align: center;">
ist Ok - solange sich eure Kids auf unsere Partys stehlen <br />
die 60´s Black Power, die 80´s Perestroika, </div>
<div style="text-align: center;">
2000 ist es Hip Hop </div>
<div style="text-align: center;">
Das ist mein Wort<br />
als Afro Deutscher!</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-34415239250072400612012-05-24T21:11:00.001+02:002012-06-16T17:22:13.724+02:00Weil das Wort verletztUnser gestriges Gespräch über den Umgang mit Sprache am Beispiel des N*-Wortes hat mich sehr gekränkt. Ich hatte den Eindruck, das meine Erfahrungen relativiert und banalisiert werden. Das ich von meinen persönlichen Erlebnissen berichtet habe, um Dich vom Konkreten aufs Allgemeine schließen zu lassen, hatte zur Folge, daß Du Dich darauf zurückziehen wolltest, selbst ebenfalls diskriminierende Erfahrungen gemacht zu haben. Ich bedaure zutiefst, das Du erniedrigenden Situationen ausgesetzt warst, aber diese Vorgehensweise stellt für mich eine weitere Kränkung dar, weil sie die fortlaufende Herabwürdigung durch Sprache und die damit verknüpften Assoziationen verharmlost. <br />
Ich befürchte, daß ich Deine Sprache in der Vergangenheit oft falsch verstanden habe. Was ich als ironische Distanzierung wahrnahm war womöglich der Versuch, Worte nach eigenem Gutdünken zu belegen. ( <a href="http://www.m-strasse.de/sprache/1">Sprache und Rassismus</a> )<br />
Diese Vermeidungsstrategie trägt aber nicht, denn die Benutzung von Worten geschieht immer in ihrem eigenen ( geschichtlichen ) Kontext, wäre es anders, so könnte man auch argumentieren, jemanden ein Arschloch zu nennen seie nicht beleidigend gemeint, das wäre ja bloß ein Körperteil. Die Entscheidung, welche Bezeichnung beleidigt, kann immer nur durch die Betroffenen geschehen, und damit ist nicht gemeint, daß das N*-Wort OK ist, wenn Du irgendjemanden kennst, der es duldet. Es ist eben nicht meine Überempfindlichkeit, die mich hier aufbegehren lässt.Ich verwehre mich gegen einen bagatellisierenden Umgang mit diffamierenden Worten. Nicht nur, weil sie mir einen Platz zuweisen, der mich als eine Abweichung von der Norm beschreibt, sondern auch, weil der leichtfertige Umgang damit die Unterstützt, die es eben doch so meinen, wie ich es Dir nicht unterstelle. Eine politisch korrekte Sprache anzustreben ist der Respekt, den wir jenen entgegenbringen können, die strukturelle Gewalt permanent auch eben durch Worte erleben. Dieses nicht als ein Problem erkannt zu haben, werfe ich Dir nicht vor. Aufgrund Deiner - von mir gemutmaßten - Sozialisation war es für Dich nicht notwendig, Dich damit auseinanderzusetzen. Und als weissPrivilegierter ist es womöglich nicht naheliegend, Dich mit Deiner Hautfarbe zu beschäftigen, oder mit der anderer. <a href="http://www.deutschland-schwarzweiss.de/nachhilfe_im_weisssein.html">siehe hier: Nachhilfe im Weisssein</a><br />
Ich fühle mich kategorisiert, wo ich noch gestern dachte, ich seie geachtet.<br />
Ich verspüre das Bedürfnis, Deine Einsicht zu befördern, ich suche nach Worten, Dir verständlich zu machen, wie tief verletzend der Gebrauch von diffamierenden Worten ist, ich suche Vergleiche, die Dir einleuchten könnten. Dann wieder bin ich geneigt den ganzen Vofall zu bagatellisieren, mein zuvor empfundenes Verbundenheitsgefühl zu Dir ins lächerliche zu ziehen: "Das ist nur irgendein Spack aus dem Netz." <br />
Das ist echt sehr, sehr besonders schade.<br />
<a href="http://resistracism.wordpress.com/we-heard-it-before/%20%20">Du kannst Rassismus widerstehen!</a>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-3854152161648995372012-04-04T20:53:00.000+02:002012-04-04T20:56:34.900+02:00Ich kann das allein - oder: Chancen<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Alles was ich heute bin und was ich heute habe, habe ich mir selbst erarbeitet. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Und das könntest du auch, wenn Du es nur wirklich wolltest. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Das war ja alles keine Zauberei sondern harte Arbeit. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Jeder kann das schaffen. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Und wer das leugnet ist nur ein fauler Querulant. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Man muss nur an sich Glauben, dann kann man die größten Träume verwirklichen. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Natürlich gibt es unterschiedliche Startbedingungen, aber in diesem Land kann jeder nach seiner Fasson glücklich werden. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Es gibt hier ausreichend Förderung für Jeden, der wirklich bedürftig ist. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Arbeit ist kein Zuckerschlecken und jeder hat mal ne schlechte Zeit, aber - die harten Zeiten formen den Charakter und erst daraus erwachsen große Persönlichkeiten. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Mit schlechten Erfahrungen muss man halt umgehen lernen, dann lässt sich daraus lernen, wie man es beim nächsten mal besser machen kann. </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Nur nicht zuviel Ballast mit sich herumtragen. Dinge, die man nicht mehr braucht immer bald aussortieren, </span></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;">Beziehungen, die mehr belasten als unterstützen halt abbrechen. </span></div>
<span style="font-family: Times,"Times New Roman",serif; font-size: large;">Das kann Jeder. </span><br />
<span style="font-family: Times,"Times New Roman",serif; font-size: large;">Jeder.</span><br />
(Nur schade, für die, die einmal zu oft straucheln und auf der Strecke bleiben.)<br />
<a href="http://videos.arte.tv/de/videos/deutschland_armut_im_musterland-6443064.html">Deutschland: Armut im Musterland - ein Arte-Video</a>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-69741244081159487742012-02-23T18:37:00.000+01:002012-02-23T18:37:13.942+01:00182 Todesopfer durch rechte Gewalt in Deutschland_x264.mp4<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="344" src="http://www.youtube.com/embed/7rFTMXNV378?fs=1" width="459"></iframe>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-80212245045183057872012-02-16T08:06:00.000+01:002012-02-16T08:06:39.327+01:00BlogKino: FSK 18: Serdar Somuncu liest<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/k9EjK29Infg?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-85454680418999911102012-01-11T17:29:00.000+01:002012-01-11T17:29:56.293+01:00BonBonLaden der BeliebigkeitenWas haben wir alle beim <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Monty_Python's_Life_of_Brian">Leben des Brian</a> gelacht, als die Meute im Chor johlte: "Ja, wir sind alle Individuen". Und was haben wir heute, da wir alle mitjohlen, für einen Erfolgsdruck. Angefangen bei der originellen Auswahl der Musik, über die angesagten Speisen zur besonders unspiessigen Einrichtung. Und angesagt bedeutet hier so dermassen angesagt, das es derzeit noch nicht angesagt ist. "Wenn es Mainstream ist, dann gefällt es mir nicht mehr" hab ich Euch sagen hören, und: "Ach, der ist in den Top-100 jetzt, dann mag ich ihn nicht mehr."<br />
Affenvolk, bedenkt was Ihr tut.<br />
Nur weil alle Nazis Idioten sind, sind nicht alle Idioten Nazis. Nur weil plötzlich BioFood, Kritik an Dieter Bohlen oder fairTrade Mode sind, ist es nicht weniger gut, edel und integer sich Gutem zuzuwenden und Böses zu verschmähen. Wie könnt Ihr gestern eine Idee lieben und sie heute missachten, weil sie sich im Strassenbild verbreitet.<br />
Und cui bono? Natürlich, Ihr wisst es längst, es nützt den Verkäufern der Dinge, wenn Ihr rennt und Taschen schleppt. Es nützt denen, die euch auf Trab halten, indem sie euch vorgaukeln, es seie heute schick, einen Burger in den Grenzen von 1955 zu essen. (Und Ihr seht die glückliche Kuh auf der Wiese wiederkäuen. Denn <strike>Morgens um 7 </strike> 1955, da war die Welt noch in Ordnung.)<br />
Geht denken Kinder, denkt laufend. Was verliert Ihr, wenn Ihr ausseht, wie die Nachbarin? Wenn Ihr die gleiche Uhr, das gleiche paar Schuhe, die gleiche Jacke tragt wie der Kollege. Im 2ten Jahr.<br />
Und was gewinnt Ihr, wenn Ihr frei seid, vom Zwang, Euch über Kleidung, Musik, Schmuck, TechStuff zu definieren?<br />
Eure Individualität jedenfalls nicht. Vorausgesetzt, sie haben Eure Persönlichkeit noch nicht vollständig ergriffen und in lustig glitzernde BonBonPapierchen gewickelt.<br />
Eure wahren Wünsche werden sie Euch sowieso niemals verkaufen können. Nicht einmal mit Pron's der allerersten...Aua,Aua.<br />
Das lustige ist nämlich, durch das aufspringen auf den 'Ich bin ganz anders als die anderen'-Zug macht Ihr Euch selbstverschuldet zum EinheitsBrei. Hip Hip Hurray.<br />
Ach. Wisst Ihr doch eh. Ihr seid doch nicht unmündig. Ihr Kennt das alles.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-15703086394221099842011-12-13T08:32:00.000+01:002012-06-16T17:20:01.633+02:00Du kannst sicher gut singen und tanzen<span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">Die charmantesten Vorurteile sind mir die unerträglichsten. </span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">Und charmant sind sie ja auch nur auf den ersten Blick, eigentlich eine bodenlose Frechheit, sich mit einer Erwartungshaltung auseinandersetzen zu müssen, die allein auf Merkmalen beruht, die ich nicht beeinflussen kann. Natürlich kann ich nicht deshalb singen, weil ich schwarz bin, sondern weil ich talentiert bin. Weil ich geübt habe. Weil es mir Freude macht. Nun aber, nachdem ich den jugendlichen Überschwang verloren und der Last der Vorurteile erlegen bin, habe ich es seit Jahren nicht öffentlich getan. Auch öffentlich zu tanzen habe ich mir abgewöhnt. Die Freiheit zu sein ist abhanden gekommen, mit jedem Schritt der Bewusstwerdung im Zuge von unausgegorenen Unterstellungen wie: "Ist ja klar dass Du musisch bist, so als Schwarze." </span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">Ich war immer vieles. </span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">Schon als kleines Mädchen geprägt durch die Tatsache "anders" zu sein als die anderen Kinder früh im Kopf unterwegs und auf der Suche nach Normalität und Zugehörigkeit, gab und gibt es eben auch die andere Seite, die Lebensfreude, die Ausgelassenheit, die für mich konkret ja, eben immer mit singen und tanzen Ausdruck findet. Und die öffentlich ambivalent wurde, seit ich bemerkte, dass ich darauf durch meine Hautfarbe bedingt werde. </span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">Die "Lookism" Diskussion, von der ich nur selten am Rande etwas mitbekomme, stößt da eine erduldete Schmach neu wieder an. Ich hatte mich längst daran gewöhnt, Vorurteilen äußerlich mit einem Lächeln zu begegnen, sie kalt auszuhebeln und die entwürdigende Notwendigkeit mich Ihnen zu stellen, als unwichtig vor mir selbst verborgen. </span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">Es gibt Kleidungstabou's in meinem Leben. Ich würde sicher nicht in afrikanischer Kleidung das Haus verlassen. Das geht soweit, dass ich kaum je mehr als 2 Farben gleichzeitig anziehe, und eine davon ist meistens schwarz. Ich kleide mich nicht feminin. Ich trage immer Hosen. Und ich habe längst vergessen, ob ich das tue, weil es mir gefällt, oder weil ich nicht auf ein wie auch immer geartetes StereoTyp als Afrikanerin reduziert werden will. </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-80529273269720444262011-11-24T19:48:00.000+01:002011-11-24T19:48:07.834+01:00Ja<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">gezaudert</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">unter zittern</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">erkrochen</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">unter stammeln</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">erschnuppert</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">schlaflos errungen</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">dran gezogen </span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">gezerrt</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">beklopft</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">erwälzt</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">erweint</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">herein gelassen</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">beschaut</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">bestaunt</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large;">angenommen</span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-50022314570365730152011-11-20T11:32:00.000+01:002011-11-20T11:32:29.446+01:00kein liebes Vieh<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPmK_7s6tVnWtwAwk4mM_LbvdKtk5gl4q-LU20YZeIaS0i8EeFZ12pZdE56z4JLjx8XDuARWfNBTanov0BIXec-TgzdCLAPAAkk11Zf6WALeTSJwgkIQpZTDHbEo4yDUXvbCq86pjTJ04/s1600/dragon12gr6.gif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="346" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPmK_7s6tVnWtwAwk4mM_LbvdKtk5gl4q-LU20YZeIaS0i8EeFZ12pZdE56z4JLjx8XDuARWfNBTanov0BIXec-TgzdCLAPAAkk11Zf6WALeTSJwgkIQpZTDHbEo4yDUXvbCq86pjTJ04/s400/dragon12gr6.gif" width="400" /></a></div><div class="content-container" style="background-color: black; color: #a375be; float: left; font-family: 'Trebuchet MS', sans-serif; line-height: 1.4em; margin-bottom: 0.6em; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; width: 510px;"><div class="content "><div class="body"><div style="text-align: center;"><b><i><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-large;">Das Lachen der Drachen, </span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-large;">wenn sie versuchen in höchste Höhen zu steigen, </span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-large;">wenn sie einander umkreisen, </span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-large;">wenn sie durcheinander hindurch das Licht sehen. </span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-large;">Wie das tönen von Kupferkesseln, </span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-large;">wie das klirren von Münzen auf Stein, </span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-large;">wie das kreischen der Möwen </span></i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-large;">wie ein fester Griff.</span></i></b></div></div></div></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-89742323413651951502011-11-13T17:54:00.001+01:002011-11-14T13:26:02.396+01:00Heute Du<div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Die Frage ist: Ist die Sehnsucht groß genug, </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">um sich auf Kompromisse einzulassen </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">oder: Stimmt die Lebenslüge der Freiheitssucher, </span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">und tatsächlich ist "Jeder Kompromiss ein weiterer Beschiss".</span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">In der Auseinandersetzung </span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">mit dem Gegenüber, </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">in der Projektion </span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">ist </span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">i</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">mmer </span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">die Selbsterfahrung möglich.</span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Ohne Abgrenzung keine Hinwendung, </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">ohne Zuneigung keine Erfahrung.</span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Während der Beschäftigung mit den eigenen Idealen ist </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">eine idealisierende Vorstellung des Selbst einfach.</span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Es ist aber ja nicht das Objekt, das die Begierde auslöst, </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">da es ein Objekt ist, ist es weder zu- noch abgeneigt, </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">es verhält sich Objektgemäß neutral. </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Erst unsere Projektion belegt es mit Eigenschaften, </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">erst unsere Wünsche geben ihm Bedeutung. </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Vielleicht ist die Frage also: </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">aus welcher Tiefe wird der Wunsch nach Einigung geboren, </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">ist es die Aneignung, die hier ersehnt wird und </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">erwuchs der Wille aus dem Mangel an alternativer Vorstellung, </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">oder ist hier tatsächlich ein Übermaß, das einen Kanal sucht?</span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Schlussendlich bleibt die Frage: </span></div><div style="text-align: right;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Von wo kommen wir, zu begehren was sich bietet.</span></div><br />
<br />
"<span class="Apple-style-span" style="background-color: #dddddd; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 21px;">Wär nicht das Auge sonnenhaft, </span><span class="Apple-style-span" style="background-color: #dddddd; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 21px;">Die Sonne könnt es nie erblicken" gab uns J.W.G.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: x-small;"><span class="Apple-style-span" style="line-height: 21px;"><br />
</span></span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-41940873019088340682011-10-31T23:03:00.000+01:002011-10-31T23:03:21.609+01:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyQju9bQAeSrRGo5ckHFjgqMpLDmtdb_EhJZTpxsO4848SAcJWHCbTEh4SW9ZK8bF50hslzmbir5ZfyhUNmkjXmOa2pbjf95ZkHH9tTYQ0xL18CpNx-908Alx9JRJSHCtt_HQg4aejCYk/s1600/Foto+am+30-10-2011+um+21.37+%25232.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyQju9bQAeSrRGo5ckHFjgqMpLDmtdb_EhJZTpxsO4848SAcJWHCbTEh4SW9ZK8bF50hslzmbir5ZfyhUNmkjXmOa2pbjf95ZkHH9tTYQ0xL18CpNx-908Alx9JRJSHCtt_HQg4aejCYk/s320/Foto+am+30-10-2011+um+21.37+%25232.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTcntXSDQPPN7cbHW5myseyRaXuJKfsSUHPmYt7p5HLlvT-sS8Z3BaOhnlaNSPzhoHdFj_io9wC7kxk4d4MVsXtHp4DsTbLylPqBLKRAt3HKItZTsA-MCzoJsil6KZLAZOHyvpURgXWds/s1600/Foto+am+30-10-2011+um+21.35.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTcntXSDQPPN7cbHW5myseyRaXuJKfsSUHPmYt7p5HLlvT-sS8Z3BaOhnlaNSPzhoHdFj_io9wC7kxk4d4MVsXtHp4DsTbLylPqBLKRAt3HKItZTsA-MCzoJsil6KZLAZOHyvpURgXWds/s320/Foto+am+30-10-2011+um+21.35.jpg" width="320" /></a></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-44353802655307074752011-10-24T17:04:00.001+02:002011-10-24T17:05:14.292+02:00Es ist das System<a href="http://evilmel.soup.io/post/183879766/Es-ist-das-System">Die Menschen sind sehr traurig, wenn sie Babys sterben sehn</a>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1672388921551956103.post-1359304361979773202011-10-20T12:58:00.000+02:002011-10-20T12:58:22.113+02:0099%<span class="Apple-style-span" style="background-color: #fcfcfc; font-family: 'Lucida Grande', 'Lucida Sans Unicode', 'Lucida Sans', Arial, sans-serif; line-height: 20px;"></span><br />
<div class="meta" style="float: left; font-size: 13px; width: 42px;"><div class="icons"><div class="icon author" style="display: block; float: left; margin-right: 10px;"><span class="user_container user81900" style="display: block;"><a class="url" href="http://02mydafsoup-01.soup.io/post/181809911/I-am-the-99" style="color: #222222; display: block;"><img alt="02mydafsoup-01" class="photo fn" height="32" src="http://1.asset.soup.io/asset/0223/1569_6feb_32-square.png" style="border-bottom-color: rgb(204, 204, 204); border-bottom-style: solid; border-bottom-width: 1px; border-color: initial; border-color: initial; border-left-color: rgb(204, 204, 204); border-left-style: solid; border-left-width: 1px; border-right-color: rgb(204, 204, 204); border-right-style: solid; border-right-width: 1px; border-style: initial; border-top-color: rgb(204, 204, 204); border-top-style: solid; border-top-width: 1px; border-width: initial; display: block;" title="02mydafsoup-01" width="32" /></a></span></div></div></div><div class="content-container" style="float: left; width: 480px;"><div class="content "><div class="body" style="line-height: 1.4em;"><div style="font-size: 0.9em;"></div><div class="MsoNoSpacing">I am the 99%.</div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>I don’t have a camera phone, so I cannot provide a picture, and even if I could, I am ashamed of my situation and I wish to retain just a semblance of what’s left of my pride.<span> </span></span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>I am 56 years old, unemployed, broke, and I’m very worried about losing my home because I can’t afford next month’s rent.</span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>I had to liquidate my 401k, my IRA’s, my savings, most of my furniture, including a grand piano and a harpsichord, and I have almost nothing left to sell.</span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>I am a graduate of Stanford University, in economics, law, and finance.<span> </span>I have done post-graduate work at Princeton, and have attended summer programs at Oxford.</span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>My first job involved high level financial analysis and management for a Fortune 500 firm.<span> </span>I then worked as a CFO for a much smaller closely held real estate investment firm, which allowed me to also work in a similar capacity for a number of nonprofit organizations, particularly with regard to gay and lesbian civil rights.<span> </span></span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>I have been unable to find steady work since 2006, relying only on casual contract work, doing everything from bookkeeping and accounting to strategic planning services, and I’ve been doing so for a PITTANCE compared to what I used to earn, though up until recently I’ve been able to support myself, despite incurring a massive back tax debt.</span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>I have submitted resumes and proposals to THOUSANDS of potential employers and clients, nearly ALL to no avail.<span> </span></span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>Because I am self-employed and could not afford to pay for unemployment insurance, I do not qualify for unemployment benefits, though prior to my self-employment, I paid into this fund for DECADES…</span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>I am also handicapped, with rheumatoid arthritis, and have EXTREME difficulty walking.<span> </span>I have no medical insurance and I have been denied Medic-Aid / Medi-Cal benefits.<span> </span></span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>I have rented out my guestroom to people I do not know, who have been less than respectful to my property, causing me to sustain THOUSANDS of dollars in damages which the deposits of my tenants do not cover, and because they are poor themselves, such damages would be very difficult to recover.</span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>I have applied and received foodstamps, and I am about to go to a food bank to supplement these insufficient benefits.<span> </span>I have applied for public funding to pay for my utilities.<span> </span>I may have to apply for General Assistance welfare just to have a few dollars to pay for items that are not covered by foodstamps, such as soap.<span> </span></span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>If I cannot find a job soon, or if I cannot find another renter of my guestroom soon, or if I cannot find some other way to earn some money, I face the prospect of losing my home where I have lived for the past fifteen years…</span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>For me, the OCCUPY movement is my only hope, which is why I wish I could participate, though I cannot walk very well, and I cannot afford gas to get to a demonstration.<span> </span></span></div><div class="MsoNoSpacing"><br />
</div><div class="MsoNoSpacing"><span>But I am VERY grateful that this movement is addressing the issues facing Americans, Californians and Sacramentans – most profoundly grateful indeed…</span></div></div><div class="source" style="clear: both; color: #667788;">Von<span class="user_container user597935" style="display: inline; margin-bottom: 0px; margin-left: 0.3em; margin-right: 0px; margin-top: 0px;"><a class="url avatarlink" href="http://99percent.soup.io/post/181737402/I-am-the-99" style="color: #222222; display: inline; text-decoration: none;"><span class="Apple-style-span" style="border-color: initial; border-color: initial; border-style: initial; border-width: initial; top: 0.3em;"><img alt="99percent" class="photo fn" height="16" src="http://8.asset.soup.io/asset/0000/4696_default_avatar_16-square.png" style="border-bottom-style: none; border-bottom-width: 0px; border-color: initial; border-color: initial; border-left-style: none; border-left-width: 0px; border-right-style: none; border-right-width: 0px; border-style: initial; border-top-style: none; border-top-width: 0px; border-width: initial; display: inline; position: relative; top: 0.3em;" title="99percent" width="16" /></span><span class="name"> 99percent</span></a></span></div></div></div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06737549841510691248noreply@blogger.com0